Tagebuch
Da mein übliches Reisetagebuch bisher immer spätestens am 4ten Tag abbricht, versuche ich diesen Urlaub mal den elektronischen Weg. Auch eine Möglichkeit ein bisschen deutschen Kontakt zu haben, weil Sylli ganz allein in große USA!
Versuch 1
Nach etwa 17h Hochkonzentration, meine klaustrophobischen Anfälle unterdrückend und kriminellen Handelns wegen mehrmaligem überschreiten des Betäubungsmittelgesetz durch überhöhte Anwendung von Nasenspray bei mir und dem terroristischen Kind was neben mir "saß", konnte ich den Flieger müde aber gesund in der Stadt verlassen die auf meiner Bordkarte vermerkt war.
Versuch 2
Nachdem ich also statt in Frankfurt in New York gelandet bin, dort mein Anschlussflug verpasst hatte, ich niemanden verstand, was nicht peinlich war, denn auch niemand verstand mich, mein Handy nicht funktionierte (Triband) und ich also die Verspätung niemandem mitteilen konnte, landete ich gesund und munter in tiefer Nacht in LA.
Versuch 3 (etwas positiver)
Bin da! Mein Gepäck auch...
Versuch 4 (macht nischt is Urlaub)
Etwas verwöhnt vom bizarren Personal zahlloser EASY-JET Flüge, fand ich bei Flug 1 mit Delta Airline allein Frauen gehobenerer Altersklasse vor (Haben Flugbegleiterinnen keine Rente??). Die rüstigen Damen allerdings liessen sich nicht lumpen, waren fix, freundlich und zu Späßen aufgelegt. Wirklich sehr niedlich. Abrundend, die überdrehte Biene und die 2 Gays, wovon einer irgendwas hatte, was ihn zu zickigem Verhalten veranlasste, der andere jedoch sehr überaus nett war, der 2te Flug.
Ein freundliches Pärchen überlies mir in LA für kurze Zeit sein Handy um meinen Bekannten zu kontaktieren, der inzwischen wieder nach Hause gefahren war. Nachdem mich dann, nach langem Hin und Her noch 2 Securitas davon überzeugen konnten, dass das was meines Erachtens als Terminal ausgeschildert war nur ein überdimensionales Restaurant wäre und ich besser daran täte zur Gepäckausgabe zurückzugehen, traf ich tatsächlich auf Hendrik.
Eine heisse Dusche und ein schlechter Horrorfilm, von dem ich glücklicherweise kaum den Gesprächsinhalt verstand, fiel ich, dankbar diese Nacht wieder eine Stunde geschenkt zu bekommen (Zeitumstellung auch in LA) glücklich in mein Bett wo ich bis 4 Uhr morgens durchhielt.
2 Kommentare:
Schön, dass Du den Sprung über den großen Teich geschafft hast, ohne naß zu werden!
Donnerstag, 06 November, 2008
Yo gal, you made it. Sorry for not saying "bye" to ya, Nighty night and don't let the bed bugs byte. Cheers, Jan
Donnerstag, 06 November, 2008
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